Frozen EtherPad VHSMOOC

8. November 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Das war ein sehr interessanter #vhsmooc und sehr effektive Arbeitsgruppen in der Abschlussphase. EtherPad bietet praktische Export-Funktionen, so dass ich folgendes PDF File quasi als „frozen EtherPad VHSMOOC“ erstellt habe. Zweck: Archiv und Lesestoff für Interessierte.

Frozen EtherPad VHSMOOC vom 08.11.2013, 21:30 Uhr:
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Hier der PDF-Link. <==

Zwischeneindruck über den VHSMOOC

4. Oktober 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Wenn ich die bisherigen MOOCs OPCO12, MMC13 und COER13 hinsichtlich der MOOC-Gestaltung mit dem VHSMOOC – #vhsmooc – vergleiche, dann entsteht für mich folgender persönlicher Eindruck: OPCO12 hatte die Eigenschaft, dass Blogs stark eingebunden waren. Mittels des WordPress-Plugins „FeedWordPress“ wurden dabei die Beiträge angemeldeter Blogs gewissermaßen aggregiert und auf der Startseite des OPCO12 gespiegelt. Dadurch lernte man nebenbei interessante Blog-Sites kennen. Diese „Architektur“ fehlt mir ein bisschen im #vhsmooc. Im MMC13 wurden wie im #vhsmooc interessante Google+ Hangouts durchgeführt, welche mir im #vhsmooc aber besser sortiert (Mediathek) erscheinen. Der COER13 war durch eine starke Dezentralität geprägt, dadurch entstanden parallel zur Website Online-Gruppen, die man zum Teil gar nicht gesehen hatte, jedoch ist bis heute zumindest noch eine Facebook-Gruppe aktiv übrig geblieben. So typisch die Dezentralität fürs Internet auch ist: mir gefällt am #vhsmooc, dass die Website vhsmooc.de die zentrale Informationsplattform darstellt und ich sehe hier neben der Mediathek auch die Foren als Stärke der Gestaltung. Hier spiegelt sich auch der starke Branchenbezug wider und man bekommt Infos & Ideen alleine schon durch die Postings in den Foren.

Weiterhin verfolge ich das Projekt #vhsmooc mit Interesse.

Start des VHSMOOC

20. September 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Mit Interesse verfolge ich den im September gestarteten #vhsmooc und bin auf seine thematische Entwicklung sehr gespannt. Denn obwohl es ja ein geplantes Wochenprogramm gibt, ist der Verlauf ja auch etwas offen. Die Veranstalter schreiben dazu hier selbst: „Ehrlich gesagt: so ganz genau wissen wir es auch nicht, denn das, was wir zusammen im vhsMooc tun und lassen, ist gemeinsame Sache aller Beteiligten.“ Die Themenwochen „Weblernen in der Erwachsenenbildung“ bilden für mich einen gewissen Interessensschwerpunkt im Programm. Und: Wie dies organisiert werden kann (wobei ich das Wort „Weblernen“ als eine neue Wortschöpfung betrachte).

Vielleicht lassen sich im Verlaufe des #vhsmooc auch einige Überlegungen zu folgenden Fragen reflektieren:

  • Wie kann das MOOC-Format in der beruflichen Weiterbildung verwendet werden?
  • Wie kann das MOOC-Format in geistes- und/oder sozialwissenschaftlichen Weiterbildungsprojekten verwendet werden?
  • Gibt es eine mögliche Integrierung eines MOOC in das Blended Learning-Konzept?

Einem spontanen „Ja, das geht“ bei allen drei Fragen würde ich ebenso spontan kritisch gegenüberstehen. Insofern erwarte ich da eher Ansätze, welche für eine praxisbezogene Umsetzung weitergedacht werden müssten. Schließlich bin ich auch am Aspekt der Gebühren interessiert.

Dem Projekt #vhsmooc wünsche ich viel Erfolg.

Jörn Loviscach und seine E-Learning-Konzepte

13. August 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Ein sehr lesenswertes F.A.Z.-Interview mit Jörn Loviscach (hier): „Deutschlands bester Online-Prof – Sendung mit der Mouse“  – alle unten stehenden Zitaten beziehen sich auf diese F.A.Z.-Quelle: Hier. Das Gespräch ist interessant und lehrreich. Man erhält in dem Interview Infos zum Stand der Dinge. Einige Aspekte fallen mir dabei besonders auf, die ich im Folgenden etwas herausheben möchte:

Ein Brückenschlag zum Präsenzunterricht führt Jörn Loviscach auf, wenn er sagt: „Aber ich frage mich auch, was am Matheunterricht an deutschen Schulen und Hochschulen faul ist, dass sich so viele online helfen lassen müssen. Wenn jemand vor Ort wäre, der das ordentlich erklärt, wäre das nicht nötig.“ Daraus kann abgeleitet werden: Qualifizierter Präsenzunterricht ist nach wie vor die wichtige Kernsäule und zum Teil kompensiert ein YT-Lernvideo eben auch Qualitätsmängel in der Präsenz.-

An verschiedenen Stellen im Text wird den MOOCs die Eigenschaft zugewiesen, dass sie kostenlos seien und das so, als sei dies eben definitorischer Bestandteil. Das finde ich etwas zu eng beschrieben, wurden doch in MOOCs wie bspw. dem #MMC13 auch kommerzielle Geschäftsmodelle für MOOCs diskutiert. (Ohnehin ist es angebrachter, von „gebührenfrei“ zu sprechen, Kosten entstehen bei einem E-Learning-Konzept nämlich immer.)-

Sehr spannend finde ich die Antwort Loviscachs auf die Frage, wer mit MOOCs erreicht wird. Gerade weil MOOCs doch bislang überwiegend im Hochschulkontext durchgeführt und diskutiert werden, ist seine Antwort durchaus überraschend: „(…) Die meisten sind hingegen Erwachsene, die schon ansatzweise studiert haben. Leute, für die ein Fernstudium zu heftig wäre. Die wollen ein bestimmtes Thema durchackern, wären vielleicht zur Volkshochschule gegangen, wenn sie Zeit hätten, oder wollen lernen, wie man bestimmte intelligente Schaltkreise prüft oder 3-D-Grafik programmiert. Die arbeiten vernünftig mit; dann klappt das auch gut.“ Volkshochschule. Deshalb verweise ich hier nochmal auf den aktuellen #VHSMOOC: Hier – mit dem Oberthema „Weblernen mit der Volkshochschule“.-

Spannend auch der Hinweis auf ein Folgekonzept des Inverted Classroom: „Der nächste Schritt wäre der Flipped Mastery Classroom. Das probieren jetzt einige: Man diskutiert nicht mehr mit allen gemeinsam, sondern in Arbeitsgruppen. Und jede dieser Gruppen ist thematisch da, wo sie eben gerade steht, unabhängig von den anderen.“ M. E. nach könnten hier Erfahrungen später dann auch auf das (betriebliche) Wissensmanagement übertragen werden – allerdings: Man ist ja doch noch sehr in den Anfängen hier.

Und noch spannender erscheint mir die Frage: „Gibt es eigentlich auch geisteswissenschaftliche MOOCs?“ Hierzu dann später mehr auf diesem Blog… 🙂

MOOC INFO-BOARD

20. Juni 2013 § Ein Kommentar

Ich hatte ja bereits weiter unten auf eine gewisse Dezentralität des #COER13 hingewiesen. Somit habe ich auch etwas in Fachforen gelesen und via Facebook das von Michael Nienhaus mittels Adobe InDesign erstellte „MOOC-INFO-BOARD“ gefunden. Äußerst lesenswert, informativ und durch die Gestaltung per se eben sehr kompakt gehalten.

Hier geht’s zum MOOC INFO-BOARD.

 

MOOC Production Fellowship: Empfehlung

15. Mai 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Wer diesen Blog ein wenig verfolgt hat: Diese MOOCs beobachte ich ja schon recht intensiv. Sehr aktiv im Jahr 2012 durch die Teilnahme am OPCO12, dann das Lesen im MMC13, bei dem ich einen Wiki-Artikel pflege und derzeit beobachte ich den #COER13 mit Interesse. Und diese „MOOC-Mode“ – diese Bezeichnung sei mit einem Augenzwinkern versehen – geht nun durch das Projekt MOOC Production Fellowship in eine „nächste Runde“, für die ich im Folgenden eine Empfehlung und Bitte habe:

Die Professur für Mediendidaktik der Universität Augsburg bewirbt sich um einen von 10 MOOC Production Fellowships, die von iversity und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft für die Konzeption und Durchführung von Massive Open Online Courses (MOOC) ausgeschrieben sind. Die Zahl der Stimmen für einen Kurs bestimmt, inwiefern man in die Endrunde gelangt und das Kurskonzept von einer Jury ausführlicher begutachtet wird. Jeder hat insgesamt 10 Stimmen zu vergeben. Daher bitte ich Sie:
Geben Sie bitte unter: https://moocfellowship.org/submissions/medienbildung-und-mediendidaktik-grundbegriffe-und-praxis eine Ihrer 10 Stimmen für den MOOC des Teams der Professur für Mediendidaktik ab, damit diese im Wettbewerb ins Finale kommen!

Besten Dank
Oliver Basel

iTeL – Interdisziplinäre Journal für Technologie und Lernen

29. April 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Als Open Access Journal wird im Sommer/Herbst 2014 eine neue Zeitschrift erscheinen, das „Interdisziplinäre Journal für Technologie und Lernen“ (iTeL). Es versteht sich auch als Nachfolge der eingestellten Zeitschrift für E-Learning. Erste Informationen zu iTeL finden sich hier und hier. Gefunden habe ich diese Informationen in diversen Tweets betreffend #COER13 und dieses neue Journal wird sicherlich sehr bereichernd sein, da es inhaltlich in die Breite gehen wird. Hoffentlich wird darin auch der berufliche Weiterbildung ein guter Stellenwert eingeräumt und vielleicht kann man ja irgendwie mitmachen.

Schnitzeljagd wird SchnOERzeljagd im #COER13

21. April 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Die Online-Session „OER suchen und finden – Repositorien und andere Fundstellen“ vom 17. April 2013 im #COER13 ist m. E. eines der Paradebeispiele für die gekonnte didaktische Ausgestaltung einer Webkonferenz-Arbeitssitzung – und dies im vorliegenden Fall: mit einer großen (MOOC-)Teilnehmergruppe. Gleichzeitig bietet diese Session einen niedrigschwelligen Einstieg in Rechercheverfahren zu OER und hat gezeigt, dass man zuweilen mit „klassischen Suchmaschineneinträgen“ arbeiten muss. Das Gebiet ist also vor allem im deutschsprachigen Raum noch in der Entwicklung. Die Begriffe ‚Repositorien‘ und ‚Fundstellen‘ spiegeln eine Bandbreite wider, die mir auf der Seite der Repositorien noch relativ dünn gesät erscheint. Deshalb ist es wichtig, die Anzahl der Fundstellen durch passende Suchparameter hochzuschrauben, unter Beachtung etwaiger Qualitätsmängel in den Ergebnislisten. Beides wurde in der Online-Session gut erklärt.

Dezentralität im #COER13

19. April 2013 § Ein Kommentar

Der Grad der Dezentralität erscheint im Ansatz des #COER13 bewusst sehr hoch angelegt. Das hat Vor- und Nachteile. Bis zu welchem Grad dann noch eine Bündelung der Fachdiskussionen möglich ist? Es könnten quasi unsichtbare „Data-Marts des Fachaustausches“ entstehen. Aber es entwickelt sich ja nun erst…

(Dieses Posting habe ich ein zweites Mal geschrieben, da z. Zt. noch Probleme zur Feed-Einbindung zwischen meinem Blog und #COER13 bestehen. Bem.: Diese scheinen aber nun gelöst.)

Dezentralität im #COER13

14. April 2013 § Hinterlasse einen Kommentar

Der Grad der Dezentralität erscheint im Ansatz des #COER13 bewusst sehr hoch angelegt. Das hat Vor- und Nachteile. Bis zu welchem Grad dann noch eine Bündelung der Fachdiskussionen möglich ist? Es könnten quasi unsichtbare „Data-Marts des Fachaustausches“ entstehen. Aber es entwickelt sich ja nun erst…